Verkehrsbedingte Immissionen - Luftschadstoffe (VU03)

Beschreibung des Aufgabengebietes

In der RVS 04.02.12 „Schadstoffausbreitung an Verkehrswegen und Tunnelportalen“ werden die Kriterien zur Berechnung der Schadstoffausbreitung beschrieben. Im Arbeitspapier Nr. 17 werden Details (Modellierungen) dazu ausgeführt.

Arbeitsschwerpunkte des vergangenen Jahres

Die Tätigkeit des Arbeitsausschusses ruhte im vergangenen Jahr.

Ausblick auf zukünftige Vorhaben

Im Oktober 2022 hat die EU Kommission einen Vorschlag zur Überarbeitung der EU-Richtlinen für Luftqualität vorgelegt. Der Vorschlag sieht neue Grenzwerte vor, unter anderem für Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid, die ab 2030 einzuhalten wären. Im Jahr 2024 soll unter Einbeziehung des UBA-Wien ein Screening der RVS 04.02.12 erfolgen und eventuelle Bereiche für eine anstehende Überarbeitung definiert werden.

Weiters sind grundlegende Überlegungen zu folgenden Punkten anzustellen:

• Bearbeitungstiefe bei UVP-Änderungsverfahren

• Beurteilung klimarelevante Gase (CO₂, etc.) in Bezug auf Untersuchungsraum und genereller Beurteilungsrahmen

• Sturm Peter-Johann, A.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.

• RVS 04.02.12 Ausbreitung von Luftschadstoffen an Verkehrswegen und Tunnelportalen (Oktober 2020)
• RVS Arbeitspapier Nr. 17 Ausbreitung von Luftschadstoffen an Verkehrswegen und Tunnelportalen – Anforderungen an Ausbreitungsmodellen und Datengrundlagen (Oktober 2020)
• RVS Englisch 04.02.12 Dispersion of Airborne Pollutants from Transport Routes and Tunnel Portals (Oktober 2020)
• RVS Englisch WP No 17 Dispersion of Airborne Pollutants from Transport Routes and Tunnel Portals – Requirements for Dispersion Models and Basic Data (Oktober 2020)